Interview mit Thomas Knopp - Uhren als Wertanlage

Unser Inhaber, Thomas Knopp, war 20 Jahre in verschiedenen Funktionen als Anlageberater und Manager eines großen Finanzdienstleisters im In- und Ausland tätig und schildert Ihnen seine Sicht der Dinge und auf was Sie unbedingt achten sollten.

Bevor wir jedoch in das Interview gehen, stellen Sie sich doch bitte Ihren Besuchern vor?
Das mache ich sehr gerne. Ich bin seit 2002 Inhaber von WatchPlanet24, begonnen hat alles mit der Leidenschaft rund um das Thema Rolex. Gelernt habe ich ursprünglich Kaufmann im Einzelhandel. Nach meiner Lehre habe ich 8 Monate in Los Angeles gelebt. Als ich 1996 wieder nach Deutschland zurückkam, bin ich in die Finanzdienstleistungsbranche „gerutscht“ und habe bei einem Münchner Versicherungsunternehmen gearbeitet, dort war ich in den folgenden 20 Jahren zunächst als Kundenberater im klassischen Anlage- und Versicherungsgeschäft und von 2010 bis 2015 als leitender Angestellter mit Schwerpunkt Vertrieb tätig. Ich bin in Nürnberg geboren und habe im Laufe der Jahre neben den USA auch 2 Jahre in Malaysia gelebt und dort für mein damaliges Unternehmen einen Allfinanz Vertrieb aufgebaut.

Die Leidenschaft zu mechanischen Armbanduhren begann schon im Jahre 2000. Irgendwann habe ich mich dann voll und ganz meiner Leidenschaft hingegeben und 2014 meinen ersten Online-Shop, WatchPlanet24, gegründet.

Seither bin ich in der glücklichen Situation mich täglich meiner Leidenschaft hingeben zu dürfen. Hinzu kommt, dass ich wirklich tolle Menschen kennenlerne, die meinen Alltag bereichern und mit denen ich mich fachlich austauschen kann.

Würden Sie sich als einen Uhrenprofi bezeichnen?
Das Spektrum mechanischer Uhren und deren Geschichte ist so breit, dass ich mir nicht anmaßen würde mich als „Profi“ zu bezeichnen. Wenn es jedoch um die Marken geht die ich auf WatchPlanet24.com anbiete, dann kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass ich eine sehr gute Expertise vorweisen kann.
Ich lerne aber auch heute noch jeden Tag dazu und das macht diese Tätigkeit gerade so spannend und interessant für mich.

Uhren als Kapital- oder Wertanlage, welche Kunden sind das die in eine Sachanlage wie Uhren investieren?
Es gibt unterschiedliche Anlagetypen, jemand der in Uhren investiert ist in ein paar Sätzen nicht zu beschreiben. 

Menschen mit einem großen Vermögen haben neben Uhren noch das Interesse an z.B. seltenen Weinen, Oldtimern oder Kunst.

Dann gibt es noch die Spekulanten, die sich ein paar Uhren beiseitelegen in der Hoffnung, dass diese in den kommenden Jahren sehr hohe Renditen erzielen.

Und dann gibt es noch den Sammler. Der Sammler weiß in der Regel genau, was er will, und geht so lange auf die Suche, bis er die Uhr seiner Begierde gefunden hat.

Eins sollten jedoch alle gemeinsam haben, das Interesse an dem, was sie kaufen möchten.

Wie meinen Sie das, er sollte Interesse haben an dem, was er kaufen möchte?
Ganz einfach, egal ob Sie sich heute einen neuen Fernseher, ein Auto oder eine Waschmaschine kaufen, Sie informieren sich doch vor dem Kauf darüber und das sollten Sie auch bei der Neuanschaffung einer Luxusuhr tun. Insbesondere dann, wenn diese Luxusuhr als eine Wertanlage dienen soll.

Was raten Sie Menschen, die Sie nach einer Uhr mit Wertsteigerungspotential fragen?
So einfach ist das dann leider doch nicht. Neben den Klassikern wie Rolex Audemars Piguet oder Patek Philippe gibt es auch viele andere Marken und Uhrenmodelle, die sich bereits gut entwickelt haben und das bestimmt auch in Zukunft noch tun werden. Wie bei allen Anlagegeschäften ist es wichtig, ob sich der Kunde mit dem Thema Uhren schon auseinandergesetzt hat? Bevorzugt er eine bestimmte Marke? Wie viel Geld möchte der Kunde investieren?

Sucht der Kunde eine Alltagsuhr, die er auch trägt oder möchte er die Uhr einen gewissen Zeitraum zurücklegen. Gerade zu Zeiten in denen Uhren z.B. auf Auktionen noch nie da gewesene Höchstpreise erzielen, ist es für mich als Händler wichtig zu erfahren, welche Absicht der Kunde hat. Wenn das alles geklärt ist, kann man sich auf eine oder mehrere Marken konzentrieren und zunächst darüber sprechen. In der Regel wissen die Kunden jedoch ziemlich genau, mindestens eine Marke, in den meisten Fällen ist das, Rolex.

Ich habe Ihre Sammlung anschauen dürfen und war begeistert mit welcher Euphorie Sie mir zu jeder Uhr eine Geschichte erzählt haben, wie treffen Sie eine Entscheidung eine Uhr in Ihre Sammlung aufzunehmen?

Verglichen zu den meisten meiner Anlagekunden ist meine Sammlung jedoch sehr klein. Bei mir spielt der Preis einer Uhr, die ich in meine Sammlung aufnehmen möchte, keine übergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist mir die Geschichte zu der Uhr und selbstverständlich auch das Zubehör. Im Übrigen stammen alle meine „Show Room Uhren“ aus 1. Hand und werden in vielen Fällen mit einem Anschreiben des Erstbesitzers begleitet.

Meine erste Uhrenmarke war Rolex, für die habe ich mich besonders wegen der Unternehmensgeschichte interessiert. Hans Wilsdorf hat die Marke Rolex 1905 registriert und seither geht es mit Rolex stetig nach oben. Die Firma Rolex ist eine Stiftung und auch das ist einmalig in der Uhrenindustrie. Die Uhrenmodelle wurden teilweise über 50 Jahre mit nur leichten, aber bahnbrechenden Veränderungen produziert.

Nehmen wir nur die erste Wasserdichte Armbanduhr, die Rolex Oyster oder den beidseitig selbstaufziehenden Rotor oder das Heliumventil, das die eine Uhr in die Lage versetzt, in nie erreichte Tiefen zu tauchen. All das und noch einiges mehr wurde von Rolex erfunden und ist bis heute einmalig in der Uhrenindustrie. Optisch haben sich die Uhren über Jahrzehnte teilweise nur leicht verändert und daher haben Rolex Uhren einen hohen Wiedererkennungswert.

Eine weitere Marke, die ich sehr spannend finde, ist Patek Philippe. Patek Philippe erfand zum Beispiel 1925, die weltweit erste Armbanduhr mit ewigem Kalender und 1927 den ersten Chronographen, der am Armgelenk getragen werden konnte. Des Weiteren hat Patek Philippe im Jahre 1902 den weltweit ersten Doppelchronographen produziert. Die Firma Patek Philippe ist noch heute in der Hand einer Familie und auch das ist in Zeiten von Globalisierung und Übernahmen durch Großkonzerne sehr selten.

Welche Tipps können Sie interessierten Lesern in Bezug auf ein Investment in Uhren geben?

Bei einer Uhr, und das ist meine persönliche Sicht, zählt Marke und Geschichte. Mein Ratschlag ist, hören Sie nicht unbedingt auf die Meinung anderer, sondern machen Sie sich ihr eigenes Bild. Das gilt jedoch in allen Lebenslagen und nicht nur beim Kauf einer Uhr. Informieren Sie sich über die Marke, das Modell und auch über den Markt.

Eine Marke, die einen hohen Bekanntheitsgrad und eine langfristige und intensive Geschichte hat, ist mit Sicherheit eine bessere Wahl als ein
Hersteller, der keinen Namen hat oder der den Markt z.B. mit Rabatten überzieht. Wenn es um eine stabile Wertanlage geht, kommen für mich nur wenig Uhrenhersteller in Frage.

Wie Sie schon ahnen können, konzentriere ich mich sehr stark auf die Marken Rolex, Patek Philippe, Audemars Piguet und Omega. Selbstverständlich gibt es noch andere Marken die Wertstabil sind und die auch als Wertanlage durchaus interessant sind, auch Marken, wie Jaeger LeCoultre; Tag Heuer, Vacheron Constantin oder aber auch auserwählte Vintage Modelle von Longines, Zenith, Breitling und IWC sind sehr Wertstabil und erzielen teilweise schwindelerregende Preise bei Auktionen. Man sollte jedoch sehr genau recherchieren, bevor man sich ein Modell einer bestimmten Marke ins Portfolio legt.

Welche Uhrenmodelle sind Ihrer Meinung nach die wertstabilsten Modelle?
Wenn wir bei den Marken Rolex, Audemars Piguet und Patek Philippe bleiben sind es auf jeden Fall die Sportmodelle und Klassiker, die auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bei Rolex, Audemars Piguet und Patek Philippe gibt es einige Modelle, die sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt haben.

Bei mir stehen besonders die Zwischenreferenzen der Rolex Sportmodelle im Vordergrund. Diese Uhrenmodelle gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Es gibt nahezu von allen Sportmodellen Zwischenreferenzen. Diese Modelle wurden zwischen einem Modellwechsel innerhalb einer Modellreihe nur kurzfristig gebaut. Das bedeutet, dass die Stückzahl im Vergleich zu den „Mutter – Referenzen“ gering ist und das ist ein guter Grund sich mit diesen Modellen zu beschäftigen.

Hier, ein kleiner Auszug von den Zwischenreferenzen, die ich interessant finde:

16760 GMT Master, auch „Fat Lady“ genannt
16800/0 Rolex Submariner
16660 Rolex Sea-Dweller
16550 Rolex Explorer

Hier gibt es jedoch starke Unterschiede in Bezug auf die Zifferblattvarianten. Auch hier gilt, kein Kauf, ohne dass man sich vorher ausreichend informiert hat. Die älteren Vintage Modelle, wie z.B. die Rolex Submariner mit den Referenzen 1680, 1680 Rotschrift, 5510, 5512, 5513, 5508 oder z.B. Rolex GMT mit der Referenz 6542 oder auch die Modelle Rolex GMT 1675 oder 16750 haben sich preislich alle sehr gut entwickelt und es scheint auch noch weiter nach oben zu gehen.

Eine Rolex Submariner 1680 hat im Jahre 1980 ca. 680 DM gekosten und ist heute als komplettes Set nur selten unter 14.000 € zu finden. Das ist eine schöne Wertentwicklung, von der Freude, die man mit der Uhr im Laufe der Jahre hatte, ganz zu schweigen.

Einer meiner Favoriten ist die Rolex Sea-Dweller, die Uhr hat sich ebenfalls hervorragend entwickelt. Die frühen Referenzen 1665 mit Single oder Doppel- Rotschrift, sowie die seltene Comex oder Tiffany & Co Modellreihe sind jedoch nur noch schwer zu erschwinglichen Preisen zu bekommen. Auch, die bereits schon erwähnte Zwischenreferenz 16660 ist hochinteressant, diese Uhr mit einem Matten Zifferblatt (Matte Dial) ist mittlerweile sehr rar geworden und ich gehe von einer guten Wertentwicklung in den nächsten Jahren aus.

Natürlich muss ich in diesem Zusammenhang auch die Rolex Uhr schlechthin erwähnen. Die Rolex Daytona aus den frühen 60er Jahren, diese Daytona Modelle erzielen derzeit unglaublich hohe Preise. Die teuerste Uhr der Welt ist seit dem 26.10.2017 eine Rolex Daytona mit der Referenznummer 6239. Diese Rolex Datytona gehörte Paul Newman und sie wurde vom Philipps Auktionshaus für einen Gesamterlös (inklusive Auktionsaufschlag) von 17.7 Millionen USD versteigert. Manchmal ist diese Uhrenwelt schon verrückt, dennoch hatte ich mit einem Ergebnis in dieser Region fest gerechnet.

Alles in allem kann man sagen, dass nahezu alle Rolex Stahl Sportmodelle in einem originalen Zustand sehr Wertstabil sind. Bei Patek Philippe fallen mir auf Anhieb keine Modelle ein, die Ihren Wert nicht mindestens halten. Ich konzentriere mich bei Patek Philippe jedoch auf die Nautilus Modellreihe, und zwar von den frühen 70iger Jahren bis zur Neuzeit. Bei Patek Philippe ist aus meiner Sicht das absolute Highlight, die zum 175- jährigen Jubiläum gelaunchte Grandmaster Chime mit 20 Komplikationen. Keine Vintage Uhr, sondern eine Uhr der Neuzeit. Die Grandmaster Chime wurde in einer Auflage von 7 Exemplaren hergestellt. Ein Exemplar kann man bei Patek Philippe im Museum bewundern, die anderen 6 Stück wurden handverlesen vergeben.

Thierry Stern, der Präsident von Patek Philippe, lud potentielle Kunden zu einem persönlichen Interview in die Firmenzentrale ein und entschied erst im Anschluss, welcher der Kunden diesem Meisterstück würdig ist. Es hat 8 Jahre gedauert diese Uhr in absoluter Handarbeit herzustellen. Wenn man sich auf eine Uhr in einem persönlichen Gespräch bewerben muss, sagt das schon einiges über das Unternehmen und vor allem dessen Marktstellung aus. Glücklich darf man sich dann schätzen, wenn Thierry Stern sich für einen entscheidet. Dann benötigt man nur noch die Kleinigkeit von ca. 2 Millionen Euro und man darf, die ca. 1 kg schwere Uhr sein Eigen nennen.

Die Nautilus Modelle in Stahl, wie z.B. die 3700, 3800, 3900, 4700, 5711, 5712 erfreuen sich einer sehr guten Wertstabilität. Preislich muss man jedoch eingestehen, dass eine Patek Philippe Nautilus in Stahl in einem guten Zustand mit Box und Papieren nur selten unter 25.000 € angeboten wird.

Die erste Patek Philippe Nautlius wurde 1976 von Philippe Stern, den damaligen Firmeninhaber, auf den Markt gebracht. Das Design der Uhr war damals einmalig, inspiriert von Bullaugen, und selbst der Firmenchef hatte damals Zweifel, ob eine solche Bahnbrechende Neuheit Bestand haben würde, auf dem Markt. Betrachten wir aber einmal die Patek Philippe 5980 in Stahl, eine meiner persönlichen Favoriten. Die Uhr hatte bei ihrer ersten Vermarktung im Jahr 2007 ca. 25.000 € auf dem Preisschild stehen. Im Jahre 2013/2014 wurde die Produktion dieser Uhr in der Stahlausführung eingestellt. Der teuerste Stahl Chronograph aus dem Hause Patek Philippe erfreut sich großer Beliebtheit und heute zahlt man für ein gebrauchtes Modell in perfektem Zustand und mit allem Zubehör zwischen 65.000 € und 75.000 €, Tendenz steigend.

Das ist natürlich nur ein sehr kleiner Auszug aus dem Repertoire, dass die Uhrenwelt zu bieten hat. Es würde einfach zu weit führen über alle Möglichkeiten hier zu sprechen.

Wo kauft man am besten eine Uhr für ein Investment?
Es gibt sehr viele Möglichkeiten die Uhr seiner Begierde zu finden. Das Angebot in Deutschland ist eher beschränkt, wie ich finde. Eine wesentlich größere Auswahl findet man in den USA und in Asien. Besonders Hongkong ist ein riesiger Markt für Uhren aller Marken und aller Preisklassen. Aber auch in Thailand findet man seriöse Händler mit einer großen Auswahl an Luxusuhren, besonders im Rolex Vintage Bereich. Aber auch hier muss ich nochmals erwähnen, dass ein potenzieller Käufer, der selbst auf die Suche geht, sich vorher ein umfangreiches Fachwissen aneignen sollte.

Es gibt auch die Möglichkeit, sich einen seriösen Händler seines Vertrauens zu suchen und mit ihm zu besprechen und festzulegen, was man sucht. Der Händler wird die zeitraubende Suche und vor allem die Prüfung der Uhr/en auf Authentizität übernehmen. Wir bei Watchplanet sind da sehr transparent und auch fair in der Preisfindung.

Wie viel Geld kann ich als Kunde mit einer Anlage in Uhren verdienen?
Diese Frage habe ich erwartet und ich höre diese ja nicht zum ersten Mal. Sie verdienen nur Geld, wenn Sie eine Uhr verkaufen, und dann ist die Frage, wann sie das tun.

Wenn Sie heute eine Uhr kaufen und diese innerhalb eines kurzen Zeitraumes wieder veräußern möchten, wird es schwierig einen Gewinn zu erzielen, außer Sie sind Händler und betreiben den An- und Verkauf professionell und haben ein gutes Netzwerk. Wenn Sie sich jedoch die richtigen Uhren anschaffen und sich daran über mehrere Jahre erfreuen, dann können Sie außerordentliche gute Gewinne erzielen, vorausgesetzt sie können sich dann noch von ihren „Lieblingen“ trennen.

Mein Ratschlag an jeden der investieren möchte ist, kaufen Sie nur das, was Ihnen gefällt und erfreuen Sie sich daran. Ich rate jedoch jedem von einem Uhrenkauf als Investment ab, der sich weder mit der Materie auseinandersetzt oder der keinen Bezug dazu hat.

Welchen Tipp haben Sie zur Aufbewahrung einer Uhrensammlung?
Das ist eine gute Frage. Ich werde oft gefragt, ob ich einen Uhrenbeweger empfehle. Nun da scheiden sich die Geister, aber eine „normale“ Automatik Uhr würde ich nicht in einem Uhrenbeweger lagern. Ich stelle mein Auto ja auch nicht in die Garage und lasse den Motor laufen.

Damit spreche ich die Abnutzung an. Wenn die Uhr alle paar Wochen im Wechsel mit anderen getragen wird, gönne ich auch gerne meiner Uhr und dem Uhrwerk mal eine Ruhepause. Bei ewigen Kalendern sieht das schon anders aus, hier macht es durchaus Sinn einen Uhrenbeweger einzusetzen. Wenn eine Komplikation oder ein ewiger Kalender, z.B. nur zu besonderen Anlässen getragen wird, ist es schon sinnvoll diese Uhr auf einen Beweger zu setzen. Die Einstellung der Uhr könnte sonst, je nach Modell, etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Wenn man mehrere Uhren sein Eigen nennt, sollte man auch die Hausratversicherung überprüfen und sich mit der Versicherung in Verbindung setzen. In vielen Fällen gibt es die Möglichkeit die Versicherungssumme aufzustocken. Als Tipp, erstellen Sie in jedem Fall Fotos von Ihren Uhren, und zwar von allem, inklusive Zubehör und schreiben Sie sich die Seriennummern dazu auf. Dieses Fotopaket schicken Sie dann Ihrer Versicherung als Nachweis dafür, dass diese Uhren auch in Ihrem Besitz sind. Lassen Sie sich den Erhalt und den Versicherungsschutz von Ihrer Versicherung nochmals gesondert bestätigen. Im Schadensfall kenne ich keine Versicherung, die problemlos zahlt und daher ist es gut, wenn man alle Nachweise für den rechtmäßigen Besitz bereits im Vorfeld der Versicherung mitgeteilt hat.

Zum Schluss die alles entscheidende Frage, welche Uhr soll ich nun bei Watchplanet kaufen?
Am besten die, die Ihnen gefällt. Und wenn Sie Ihre Lieblingsuhr bei uns nicht gefunden haben, rufen Sie mich jederzeit an. Ich helfe sehr gerne weiter und kann nahezu jedes Uhrenmodell innerhalb eines überschaubaren Zeitraums für meine Kunden beschaffen.

Vielen Dank Herr Knopp für das kurze Interview.
Sehr gerne, vielen Dank für die Zeit die Sie sich genommen haben.

* Stand 1.11.2018